Indium wird häufig zu Indiumzinnoxid verarbeitet, um transparente Leiter für Flachbildschirme und Touchscreens herzustellen. Es ist weich und hat einen niedrigen Schmelzpunkt. Seinen Namen erhielt es von seiner indigoblauen Spektrallinie.
Cadmium-Verbindungen wurden früher als gelbes Farbpigment verwendet (Postgelb). Seitdem das Element als gesundheitsschädlich eingestuft wurde, gilt es als berüchtigtes Umweltgift, dass bei vielen industriellen Prozessen entsteht.
Namenspatron ist Kádmos aus der griechischen Mythologie, Gründer von Theben, der einen Drachen tötete.
Dieses Edelmetall ist eines der teuersten Elemente. Sein Name leitet sich von seinen roten Verbindungen her. Es wird hauptsächlich in Katalysatoren oder Legierungen verwendet.
Lange wurde Molybdän für Bleiglanz gehalten. Der Name leitet sich deshalb vom griechischen Wort mólybdos für Blei ab. Es wird verwendet um Stahl zu härten. Als Spurenelement ist es essentiell für fast alle Organismen. Es kann in Verbindungen Oxidationsstufen bis zur 6 annehmen.
Der Neodym bedeutet soviel wie "neuer Zwilling" (aus dem Griechischen neo = neu und didymos = Zwilling), weil es dem Element Lanthan so änlich ist. Bekannt wurde es durch die besonders starken Magneten, welche aus einer Legierung von Neodym, Eisen und Bor bestehen.
Das Element Cer wurde nach dem Zwergplaneten Ceres benannt, der wiederum seinen Namen der römischen Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit verdankt. Obwohl es zu den sogenannten Seltenen Erden gehört, ist es auf der Erde gar nicht so selten. Es kommt sogar häufiger vor als Zinn oder Blei – nur eben nicht in Reinform sondern immer in Verbindungen. Es wird unter anderem in Zündsteinen für Feuerzeuge verwendet.
Der Name Ruthenium stammt vom lateinischen Wort Ruthenia für Russland, weil es dort zum ersten Mal entdeckt wurde. Als Edelmetall reagiert es nicht so gerne mit anderen Elementen und ist auf der Erde sehr selten.